In diesem Artikel wird das Thema COVID-19-Pandemie in Jamaika aus verschiedenen Perspektiven behandelt, mit dem Ziel, einen umfassenden und tiefgehenden Einblick in dieses Thema zu geben. Seine Ursprünge, Entwicklung, Auswirkungen und möglichen Zukunftsszenarien werden analysiert, ebenso wie seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Es werden verschiedene Forschungsergebnisse, Studien und Expertenmeinungen untersucht, um dem Leser ein vollständiges und aktuelles Verständnis von COVID-19-Pandemie in Jamaika zu vermitteln. Darüber hinaus werden konkrete Beispiele und Fallstudien vorgestellt, um theoretische Konzepte zu veranschaulichen und ein besseres Verständnis zu fördern. Wir hoffen, dass dieser Artikel für diejenigen nützlich und interessant ist, die ihr Wissen über COVID-19-Pandemie in Jamaika vertiefen möchten.
Folgende Teile dieses Artikels scheinen seit Mai 2020 nicht mehr aktuell zu sein:
Gesamter Fließtext (Kapitel „Verlauf und Maßnahmen“)
Am 31. Januar 2020 ordnete die Regierung ein Reiseverbot zwischen China und Jamaika an. Alle Personen, die nach Jamaika einreisen, werden mindestens 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt, und jeder, der einreisen darf und Symptome zeigt, wird sofort isoliert. Entsprechend dieser Regelung wurde 19 chinesischen Staatsangehörigen, die am Abend des 31. Januar 2020 am Norman Manley International Airport ankamen, die Einreise verweigert. Sie wurden unter Quarantäne gestellt und am 1. Februar 2020 nach China zurückgeflogen.
März 2020
Am 10. März 2020 wurde der erste Infektionsfall in Jamaika bestätigt.
Am 12. März 2020 wurden alle Schulen geschlossen.
Am 17. März 2020 wurde für alle nicht-systemrelevante Arbeitnehmer Telearbeit angeordnet.
Am 18. März 2020 wurde der erste Todesfall bekannt.
Am 21. März 2020 wurden alle See- und Flughäfen geschlossen.
Am 23. März 2020 wurde die Schließung der Schulen bis zum 8. April 2020 verlängert.
April 2020
Am 1. April 2020 trat eine generelle Ausgangssperre für die Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr in Kraft.
Am 3. April 2020 kündigte PremierministerAndrew Holness an, dass das Land bis zum 1. Mai 2020 25 zusätzliche Beatmungsgeräte erhalten soll, wodurch die Anzahl der Beatmungsgeräte auf 105 erhöht wird.
Am 8. April 2020 wurden die Ausgangssperre und die Anordnung zur Telearbeit bis zum 21. April 2020 verlängert. Für bestimmte Personengruppen wurde das Tragen von Schutzmasken angeordnet und für andere Jamaikaner dringend empfohlen. Die Schulschließung wurde bis zum 22. April 2020 verlängert.
Am 22. April 2020 wurde am National Public Health Laboratory ein neues Testgerät in Betrieb genommen, mit dem täglich mehr als 1300 Coronavirus-Tests durchgeführt werden können. Die Ausgangssperre wurde auf die Tagstunden (6 Uhr bis 18 Uhr) erweitert. Die Schulschließung wurde bis 31. Mai 2020 verlängert.
Am 29. April 2020 teilte der Gesundheitsminister mit, dass Patienten mit nur mäßigem Krankheitsbild aus den Krankenhäusern entlassen und unter häusliche Quarantäne gestellt werden.
Mai 2020
In der Nacht zum 3. Mai 2020 wurden 18 Personen festgenommen, die gegen die Ausgangssperre verstoßen hatten.
Nachdem die Ausgangssperre zwischenzeitlich auf die Nachtstunden (18 Uhr bis 6 Uhr) verkürzt und bis zum 6. Mai befristet worden war, wurde sie am 4. Mai 2020 bis zum 13. Mai 2020 verlängert.
Am 5. Mai 2020 wurde die Ausgangssperre wieder auf ganztägig erweitert. Die Grenzen bleiben bis zum 31. Mai 2020 geschlossen, die Schulen bis September 2020.
Am 13. Mai 2020 wurden neue Regelungen bekanntgegeben. Die Ausgangssperre wird zunächst auf 20 Uhr bis 5 Uhr gekürzt. Anlässlich des „Labour Day“ gilt eine Ausgangssperre vom 24. Mai 2020 15 Uhr bis zum 25. Mai 2020 8 Uhr und vom 25. Mai 2020 15 Uhr bis zum 26. Mai 2020 5 Uhr. Vom 26. Mai 2020 bis zum 31. Mai 2020 ist die Ausgangssperre auf 21 Uhr bis 5 Uhr festgelegt.
Statistik
Die Fallzahlen entwickelten sich während der COVID-19-Pandemie in Jamaika wie folgt.
Infektionen
In Jamaika gab es bis zum 15. April 2020 73 Infektionsfälle. Danach entwickelten sich die Infektionsfälle wie folgt.
Todesfälle
Anmerkungen
↑ abHier sind Fälle aufgelistet, die der WHO von nationalen Behörden mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den Fällen der WHO und den Daten nationaler Behörden sowie den Angaben anderer Stellen, etwa der Johns Hopkins University (CSSE), kommen.