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Einige der Ordensburgen sind bis heute erhalten geblieben (bzw. sind wieder aufgebaut worden) und werden jetzt touristisch genutzt – bekanntestes Beispiel ist die Ordensburg Marienburg an der Nogat, einige Burgen wurden zweckentfremdet (industrielle Nutzung der Burg Labiau im heute russischen Polessk, im nördlichen Teil des ehemaligen Ostpreußen), viele Burgen überdauerten als Ruine (Balga in Russland) und einige Burgen sind restlos zerstört worden (Königsberg).
Christofer Herrmann: Burgen im Ordensland. Deutschordens- und Bischofsburgen in Ost- und Westpreußen. Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn, Würzburg 2006, ISBN 978-3-87057-271-6.
Christofer Herrmann: Ermland und Masuren. Führer zu den Kunstdenkmälern. 3. Auflage. Michael Imhof, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-386-1.
Christofer Herrmann: Mittelalterliche Architektur im Preußenland. Untersuchungen zur Frage der Kunstlandschaft und -geographie (= Studien zur internationalen Architektur- und Kulturgeschichte. Band 56). Michael Imhof, Petersberg 2007, ISBN 978-3-86568-234-5.
Tomasz Torbus: Die Konventsburgen im Deutschordensland Preußen (= Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte. Band 11). Oldenbourg, München 1998, ISBN 3-486-56358-0.