In diesem Artikel werden wir die faszinierende Geschichte von Giulietto Chiesa erkunden, von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft. Giulietto Chiesa ist seit Jahrzehnten eine relevante Figur in der Populärkultur und erregt die Aufmerksamkeit und das Interesse von Menschen jeden Alters. Im Laufe der Jahre hat sich Giulietto Chiesa weiterentwickelt und verschiedene Formen angenommen, sein Einfluss bleibt jedoch unbestreitbar. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Giulietto Chiesa unsere Sicht auf die Welt geprägt hat und wie sein Erbe bis heute weiterlebt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Zeit und entdecken Sie den nachhaltigen Einfluss von Giulietto Chiesa auf unsere Gesellschaft.
Chiesa legte das humanistische Abitur ab und arbeitete ab 1981 als Journalist. Für die Zeitungen L’Unità und La Stampa berichtete er aus Moskau. Später war er Fellow des Wilson Center.
Chiesa gehörte zunächst dem Nationalsekretariat des Kommunistischen Jugendverbandes Italiens an und war danach Mitglied des Parteivorstands der PCI in der Sektion Genua. Von 1975 bis 1979 war er Vorsitzender der PCI-Fraktion im Provinzrat von Genua. Chiesa gehörte der PCI bis zur Auflösung 1991 an. 2004 wurde er über die unabhängige Lista Di Pietro in das Europäische Parlament gewählt. Bei den Wahlen 2009 trat er in Lettland auf der Liste der russischen Partei ForHRUL an, scheiterte jedoch damit.
Im Kaukasuskrieg 2008 kritisierte Chiesa die westlichen Medien und sagte, Russland habe genau das getan, was getan werden musste. Zum Krieg in der Ukraine seit 2014 erklärte er, die Ukraine sei nie ein einheitlicher Staat gewesen, bezeichnete den Euromaidan als vom Westen gesteuerten „nazistischen Staatsstreich“ und drohte mit einem Dritten Weltkrieg. In Moskau erhielt er 2016 den Bunin-Preis. Chiesa war – neben dem gleichfalls verschwörungsaffinen österreichischen Publizisten Hannes Hofbauer und dem Schweizer Journalisten, SVP-Lokalpolitiker und Präsidenten der Handelskammer Schweiz-Russland Guy Mettan. – einer der hauptsächlichen Verbreiter des „Russophobie“-Narrativs der putinistischen Propaganda im Westen. Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch die Russische Föderation 2014 und den darauf reagierenden westlichen Sanktionen publizierten Chiesa, Hofbauer und Mettan fast gleichzeitig Bücher ähnlichen Inhalts, die die Geschichte einer angeblich kontinuierlichen „Russophobie“ vom Mittelalter bis in die Gegenwart („Putinphobie“) ausbreiteten. Chiesas Buch Putinfobia erschien neben dem italienischen Original auch in französischer und russischer Übersetzung. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 benutzte die russische Botschaft in Italien alte Statements von Chiesa posthum zu Propagandazwecken.
Veröffentlichungen
Obiettivo Teheran. Il bliz di Carter e i suoi retroscena, Bari, De Donato, 1980.
Il candidato lettone. Inedite avventure di un alieno in Europa, Milano, Ponte alle Grazie, 2010. ISBN 978-88-6220-123-0.
Zero 2. Le pistole fumanti che dimostrano che la versione ufficiale sull'11/9 è un falso, a cura di, Casale Monferrato, Piemme, 2011. ISBN 978-88-566-2279-9.
Giulietto Pino Chiesa, Pino Cabras Cabras: Barack Obush. La liquidazione di Osama, l'intervento in Libia, la manipolazione delle rivolte arabe, la guerra all'Europa e alla Cina: colpi di coda di un impero in declino. Hrsg.: Ponte alle Grazie. 2011, ISBN 978-88-6220-450-7 (italienisch).
Invece della catastrofe. Perché costruire un'alternativa è ormai indispensabile, Casale Monferrato, Piemme, 2013. ISBN 978-88-566-3145-6.
La congiura lituana. Come uccisero l'Urss e cosa accadde a chi tentò di salvarla di Galina Sapožnikova, introduzione di Giulietto Chiesa, Sandro Teti Editore, ISBN 978-88-88249-70-4