Grabenarbeit

Heutzutage ist Grabenarbeit ein Thema von großer Relevanz und Interesse für die Gesellschaft im Allgemeinen. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Globalisierung ist Grabenarbeit in verschiedenen Bereichen, von der Politik bis zur Wissenschaft, zu einem immer wichtigeren Thema geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Grabenarbeit im Detail untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis zu seinen heutigen Auswirkungen. Darüber hinaus werden wir die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zu Grabenarbeit analysieren, um eine vollständige und objektive Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.
Brieföffner aus einer Patronenhülse

Der Ausdruck Grabenarbeit (auch: Grabenkunst) bezeichnet ein umgearbeitetes und zweckentfremdetes Munitionsteil. Vor allem in den Stellungs- und Grabenkämpfen des Ersten Weltkrieges nutzten viele Soldaten Wartezeiten, um aus Munitionsresten Andenken für Angehörige in der Heimat oder Nutzartikel herzustellen.

Diese Militaria sind heute begehrte Sammlerstücke. Zumeist wurden Geschosshülsen mit Kalibern ab 40 mm und Kartuschen mit Durchmessern bis zu 150 mm zu Ringen, Armreifen, Anhängern, Schnapsgläsern, Feuerzeugen, Aschenbechern, Zigarettendosen, Kerzenhaltern oder auch Vasen umgearbeitet. Häufig wurden auch Granatsplitter bearbeitet – vorwiegend zu Messern oder Brieföffnern.

Literatur

  • Matthias Büttner: (An-)Denken an Krieg und Militärzeit, in: Markus Evers/Rudolf Holbach (Hrsg.): Zurückdenkstücke. Was vom Erleben übrig bleibt. Carl Schünemann Verlag, Bremen 2015, S. 65–76. ISBN 3-95606-180-2. (Digitalisat)
  • Jane A. Kimball: Trench Art of the Great War and Related Souvenirs, in: Trench Art: An Illustrated History, Silverpenny Press, Davis (CA) 2005, S. 27–32. ISBN 0-9755971-0-8.
  • Nicholas Saunders: Bodies of metal, shells of memory. In: Journal of material culture, Jg. 5 (2000), Nr. 1, S. 43–67.

Weblinks

Commons: Grabenarbeit – Sammlung von Bildern