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Dieser Artikel befasst sich mit der slowakischen Stadt. Für andere Orte mit ähnlicher Schreibweise siehe Komarno.
Komárno, ungarisch Komárom (deutsch Komorn) ist eine Stadt in der Slowakei im Nitriansky kraj mit zirka 37.000 Einwohnern (davon 22.452 (60,7 %) ungarisch, 12.960 (35 %) slowakisch (2001)). Sie ist ein Zentrum der ungarischen Minderheit in der Slowakei und Hauptstadt des Okres Komárno.
Komárno liegt in der Südslowakei an der Mündung der Waag in die Donau. Die ungarische Stadt auf der anderen Seite ist Komárom, die auch Schwesterstadt ist. Dorthin führt die 1892 eröffnete Elisabethbrücke, weiter auch die Eisenbahnbrücke auf der Bahnstrecke Nové Zámky–Komárom. Drei Kilometer westlich der Altstadt liegt die neue Monostor-Brücke, die am 17. September 2020 dem Verkehr freigegeben wurde.
Geschichte
Der Ort wurde 1075 zum ersten Mal erwähnt, in Komorn steht eine der bedeutendsten Festungen des Königreichs Ungarn und eine der wenigen, die von den Osmanen nie erobert werden konnte. Bis 1918 zur Habsburgermonarchie gehörig, wurde die Stadt 1920 (gem. Vertrag von Trianon) zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn geteilt, wobei das Stadtzentrum nördlich der Donau zur Tschechoslowakei kam. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 erneut zu Ungarn. Seit 2004 ist die Stadt auch ein akademisches Zentrum als Sitz der ungarischsprachigen János-Selye-Universität.
Name
Die Burg und die gleichnamige Siedlung wurden erstmals 1075 unter dem Namen Camarum erwähnt. Dieser Name wird üblicherweise vom urslawischen Komrьnъ abgeleitet und mit komár („Mücke“) in Zusammenhang gebracht. Komárno wäre dann also ein „Ort, an dem es viele Mücken gibt“. Der ungarische und der deutsche Name sind später aus der slawischen Namensform entstanden.
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich in folgende 2 Katastergebiete und deren Stadtteile:
Komárno
Komárno
Kava
Ďulov Dvor (ungarisch Gyulamajor)
Hadovce (ungarisch Gadóc)
Nová Osada (ungarisch Kabátfalu oder Partosújtelep)
Veľký Harčáš (ungarisch Nagyharcsás)
Malá Iža (ungarisch Kisizsa)
Lándor (ungarisch auch Lándorpuszta)
Nová Stráž (1980 eingemeindet; deutsch Neudörfel, ungarisch Őrsújfalu)
Nová Stráž
Čerhát (ungarisch Cserhát)
Pavol (ungarisch Pálmajor)
Militärgeschichte
In der österreich-ungarischen Monarchie war Komorn als Festung eingestuft und dementsprechend mit Truppen belegt. Die Anzahl der aufgelisteten Truppenteile spiegelt die Wichtigkeit wider, welche die k.u.k. Armee diesem „festen Platz“ zugemessen hat. 1914 waren hier stationiert:
der Stab der 33. Infanteriedivision
der Stab der 66. Infanteriebrigade
Stab und 2. Eskadron des Husarenregiments Nr. 5
das III. Bataillon des ungarischen Infanterieregiments „Parmann“ Nr. 12
der Stab, I. und IV. Bataillon des ungarischen Infanterieregiments „Freiherr von Schikofsky“ Nr. 83
der Stab des Festungsartillerieregiments Nr. 6
das Feldkanonenregiment Nr. 15
die schwere Haubitzendivision Nr. 5
die Reitende Artilleriedivision Nr. 5
das Sappeur-Bataillon Nr. 5
Sehenswürdigkeiten
Basilika St. Andreas
Eisenbahnbrücke
Römerlager Kalamantia
Festungswerk
Nádvorie Európy (Europaplatz), erbaut 1999–2000, mit 45 Gebäuden, die die Länder Europas darstellen.
Podunajské múzeum, Museum der ungarischen Kultur und des Donaugebietes, Archäologie, Geschichts- und Volkskunde, Gemälde aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Barocke Kirche sv. Ondreja (Basilika St. Andreas) - Sie wurde zwischen 1748 und 1756 von den Jesuiten gebaut.
Das Komorner Festungsystem; Befestigungsanlagen zur Abwehr der Türken. Renaissancefestung aus dem 16. Jahrhundert und Befestigung vom Ende des 17. Jahrhunderts. Diese Anlagen waren seinerzeit die größten der österreichisch-ungarischen Monarchie.
Überreste des Römerlagers Kalamantia 3 km unterhalb von Komárno, 175 m × 175 m große Anlage mit ehemals 20 Türmen und 4 Toren aus dem 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.