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Margareta Mommsen studierte die Fächer Politikwissenschaft und Osteuropäische Geschichte an der Université Libre de Bruxelles und der Universität Heidelberg. Im Jahr 1972 wurde sie in Heidelberg bei Carl Joachim Friedrich mit der Arbeit Die österreichische Proporzdemokratie und der Fall Habsburg promoviert. Sie war Redaktionsassistentin in der Politischen Vierteljahresschrift (PVS), dessen Fachbeirat der Redaktion sie (mindestens in den 1970er Jahren) angehörte.
Wer herrscht in Rußland? Der Kreml und die Schatten der Macht (= Beck'sche Reihe. Bd. 1413). 2. durchgesehene und erweiterte Auflage, Beck, München 2004, ISBN 3-406-51118-X.
Wohin treibt Russland? Eine Großmacht zwischen Anarchie und Demokratie (= Beck'sche Reihe. Bd. 1002). Beck, München 1996, ISBN 3-406-37392-5.
Hilf mir, mein Recht zu finden. Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-549-06670-8.
als Mommsen-Reindl: Die österreichische Proporzdemokratie und der Fall Habsburg (= Böhlaus zeitgeschichtliche Bibliothek. Bd. 1). Böhlau, Wien u. a. 1976, ISBN 3-205-07126-3 (Zugleich: Heidelberg, Dissertation).
Herausgeberschaften
mit Hans-Henning Schröder: Gorbatschows Revolution von oben. Dynamik und Widerstände im Reformprozess der UdSSR (= Ullstein. Bd. 34448). Ullstein, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-548-34448-8.
Nationalismus in Osteuropa. Gefahrvolle Wege in die Demokratie (= Beck'sche Reihe. Bd. 477). Beck, München 1992, ISBN 3-406-34069-5.
Literatur
Mommsen, Margareta. In: Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Band 3: M – SD. 26. Ausgabe. de Gruyter, Berlin u. a. 2014, ISBN 978-3-11-030256-1, S. 2461.
↑Vgl. Udo Bermbach (Hrsg.): Politische Wissenschaft und politische Praxis. Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft in Bonn, Herbst. Opladen 1977. (Seitenansicht bei Google Books.)