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Michaela Wiegel ist verheiratet und hat vier Kinder.
Journalistische Tätigkeit
Als Schülerin schrieb Wiegel einen Beitrag für die Nordsee-Zeitung, nach dem Abitur fing sie dort als Volontärin an, später als Redakteurin.
1995 trat sie als Redakteurin in die politische Nachrichtenredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. 1997 erregte sie Unmut in einem Satz über Malcolm Rifkind:
„Als habe ihn seine Rede nicht ganz überzeugt, schloß der Jude Rifkind – ironisch apologetisch – mit dem deutsch hervorgebrachten Lutherwort …“
Diese Begebenheit wurde im englischsprachigen Raum deutlich stärker rezipiert als im deutschsprachigen.
Seit Februar 1998 berichtet sie als politische Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Frankreich aus Paris.
Ihre Beiträge befassen sich unter anderem mit dem französischen Fußball.
Über einen langjährigen Zeitraum vor und nach der Jahrtausendwende recherchierte und publizierte Wiegel zur Leuna-Affäre.
2006 verfasste sie einen Beitrag über die Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal für EMMA.
Ende 2011 war Wiegel neben Andrea Nahles Podiumsteilnehmerin einer Diskussionsrunde der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin zum Thema Vorwahlen als Bürgerbeteiligung. Im Februar 2012 nahm sie an einer Gesprächsrunde mit Hubert Védrine, Laurent Joffrin und Ruolin Zheng teil, die von arte aufgezeichnet wurde.
Anfang 2014 thematisierte Wiegel in einem Artikel für die FAZ die Mitschuld Frankreichs am Völkermord in Ruanda. Ende April 2014 moderierte sie eine Diskussionsveranstaltung zum „Gedenkjahr 2014“ im Palais Beauharnais in Paris, an der neben Jean-Jacques Becker und Arndt Weinrich Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Amtskollege Laurent Fabius teilnahmen. Nach dem Tod von Frank Schirrmacher wurde Wiegel als mögliche Nachfolgerin für seinen Posten genannt.
Anfang 2018 widmete sich Wiegel einem aktuellen Geschehnis in Frankreich, der Affäre um den ehemaligen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und die mutmaßlichen Geldspenden des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi zur Unterstützung von Sarkozys Präsidentschaftswahlkampf der Jahre 2006/2007.
2018 veröffentlichte Michaela Wiegel zusammen mit dem Frankreich-Korrespondenten der ARD, Mathias Werth, und mit der Journalistin Kathrin Wildhagen zwei lange Dokumentationsfilme über Frankreichs neuen Präsidenten Emmanuel Macron: „Monsieur Macron – Ein Jahr, eine Bilanz“ (ARD) und „Der Präsident – Macron bewegt Frankreich“ (Phoenix).
2013: Robert-Goldmann-Stipendium der Stadt Reinheim (5.000 Euro) für ihr Projekt „Wandlungen in der jüdischen Bevölkerung Frankreichs“.
Werke
Nicolas Sarkozys Deutschlandbild. In: Frank Baasner (Hrsg.): Frankreich Jahrbuch 2009. Französische Blicke auf das zeitgenössische Deutschland. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-531-17348-1, S. 55 ff.
Massimo Nava, Sophie Pedder, José Font Marti, Michaela Wiegel: Désirs de France: Quinze correspondants de la presse internationale nous regardent et interrogent notre avenir. Editions Michalon, 2007, ISBN 9782841863860(Die Wünsche Frankreichs: Fünfzehn Korrespondenten der internationalen Presse beobachten und hinterfragen unsere Zukunft)
Armeniens Anwalt an der Seine: Chiracs juristischer Berater Patrick Devedjian. In: Huberta von Voss (Hrsg.): Porträt einer Hoffnung--die Armenier. Lebensbilder aus aller Welt.Verlag Hans Schiler, 2005, ISBN 978-3-89930-087-1, S. 259 ff.
↑Christopher Story: The European Union collective. Enemy of its member states. A study in Russian and German strategy to complete Lenin’s world revolution. Edward Harle, 2002. ISBN 978-1-899798-01-8, S. 246.
↑Jochen Müller: Von Kampfmaschinen und Ballkünstlern: Fremdwahrnehmung und Sportberichterstattung im deutsch-französischen Kontext. Eine Presse- und Fernsehanalyse. Röhrig Universitätsverlag, 2004, ISBN 978-3-86110-366-0, S. 554 f.