Trunk Shot

In diesem Artikel wird das Thema Trunk Shot aus verschiedenen Ansätzen und Perspektiven behandelt. Im Laufe der Geschichte wurde Trunk Shot von Experten verschiedener Disziplinen untersucht und analysiert, was es uns ermöglichte, seine Bedeutung und seinen Einfluss auf die Gesellschaft zu verstehen. Von seinen Anfängen bis heute hat Trunk Shot eine grundlegende Rolle in der menschlichen Entwicklung gespielt und Debatten, Überlegungen und Fortschritte in verschiedenen Wissensbereichen ausgelöst. Mit diesem Artikel wollen wir uns mit der Relevanz von Trunk Shot im Alltag befassen und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen sowie seine Rolle bei der Konstruktion individueller und kollektiver Identitäten analysieren.

Ein Trunk Shot ist eine Kameraeinstellung (englisch: shot) im Film, in der die Kamera im Kofferraum (engl.: trunk) eines Autos platziert wird und durch den geöffneten Kofferraumdeckel das Geschehen außerhalb des Kofferraums filmt.

Funktion

Der Trunk Shot beinhaltet üblicherweise (bei Stufenhecklimousinen) einen Blickwinkel aus der Froschperspektive. Ein solcher low angle kann die dramaturgische Funktion haben, die Überlegenheit der aus der Untersicht heraus aufgenommenen Figuren zu visualisieren.

Diese psychologischen Zuschreibungen müssen nicht zwangsläufig zutreffen. Der Filmwissenschaftler David Bordwell betont eine weitere Bedeutung des Filmstils. Elemente der filmischen Darstellung (hier der Kamerawinkel) müssen nicht unbedingt eine narrative – also die Erzählung vorantreibende – Funktion haben, sondern können der bloßen Befriedigung der Schaulust dienen. Dies kann ebenfalls für den extremen Kamerawinkel des Trunk Shot gelten.

Einzelnachweise

  1. David Bordwell, Kristin Thompson: Film Art: An Introduction. McGraw-Hill, New York 2001. (6. Auflage) (→ 7. Kapitel: The Shot: Cinematography, S. 193–248)
  2. David Bordwell, Kristin Thompson: Film Art: An Introduction. McGraw-Hill, New York 2001. (6. Auflage) (→ 10. Kapitel: Style as a Formal System, S. 327–351)