Waterschap

In der heutigen Welt hat Waterschap die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner Relevanz im Berufsfeld oder seines internationalen Einflusses, Waterschap ist heute zu einem wesentlichen Gesprächsthema geworden. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Entwicklung hat Waterschap eine Schlüsselrolle im Leben unzähliger Menschen gespielt. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung und Auswirkungen von Waterschap in verschiedenen Kontexten im Detail untersuchen, mit dem Ziel, eine breitere Perspektive auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.
Waterschappen in den Niederlanden

Eine waterschap (wörtlich „Wasserschaft“) oder hoogheemraadschap (wörtlich: „Hochheimratschaft“) ist in den Niederlanden die Einheit einer besonderen Ebene örtlicher Selbstverwaltung. Die Aufgabe der waterschappen liegt in der Verwaltung der Wasserwirtschaft, daher folgen ihre Grenzen nicht Gemeinde- oder Provinzgrenzen, sondern Flussgebieten oder Wasserscheiden. Die waterschappen kümmern sich um die Wassermenge, die Wasserqualität und um die Wasserströme. In manchen Fällen kann eine waterschap auch Straßen verwalten, wenn sie mit der Wasserverwaltung zu tun haben. Zur Deckung der Kosten erheben waterschappen Steuern.

Seit 17. Mai 2018 gibt es in den Niederlanden 21 waterschappen. Alle vier Jahre werden ihre Parlamente gewählt, das sogenannte algemeen bestuur. Aus deren Mitte wird ein Vorstand gewählt, das dagelijks bestuur. An der Spitze der waterschap steht ein dijkgraaf (Deichgraf). Die Bezeichnungen können je nach waterschap unterschiedlich sein. Niederländische Politiker diskutieren seit längerem über eine mögliche Abschaffung dieser sehr alten Selbstverwaltungseinrichtung (die erste stammt aus dem Jahr 1255); die Aufgaben könnten den Provinzen oder Gemeinden übertragen werden.

Literatur

  • Jan C. Sneep: Het waterschapsbestuur. Kanttekeningen bij de ontwikkeling van het waterschap tot functionele representatie-democratie. Dissertation, Universität Amsterdam 1980.

Weblinks