In diesem Artikel werden wir das Thema Bahnstrecke Žilina–Bohumín aus einer mehrdimensionalen Perspektive untersuchen und seine Auswirkungen in verschiedenen Kontexten und seine heutige Relevanz analysieren. Wir werden uns mit seinen Ursprüngen, seiner Entwicklung und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft sowie den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen befassen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir versuchen, die verschiedenen Facetten von Bahnstrecke Žilina–Bohumín und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen zu entschlüsseln, um eine umfassende Vision zu liefern, die es uns ermöglicht, seine Komplexität und seinen Umfang zu verstehen. Von seinen historischen Aspekten bis hin zu seinen Zukunftsprognosen möchte dieser Artikel eine umfassende und bereichernde Vision von Bahnstrecke Žilina–Bohumín bieten und den Leser dazu einladen, seine eigene Wahrnehmung dieses Themas zu reflektieren und zu hinterfragen.
Der Bau der Strecke begann 1867. Zunächst wurde im Februar 1869 der Abschnitt von Oderberg nach Teschen in Betrieb genommen. Nach finanziellen Schwierigkeiten der vorherigen Betreiber gründete sich ein Konsortium mit dem Namen Kaschau-Oderberger Bahn, das den Bau übernahm und auf der Trasse von Teschen nach Žilina im Januar 1871 den Verkehr aufnehmen konnte. Der rasche Bau ging mit Qualitätsverlusten einher, so dass sich in den ersten Jahren des Betriebes immer wieder Reparaturmaßnahmen erforderlich machten.
Die Bahnlinie war ursprünglich eingleisig angelegt. 1898 wurde der Abschnitt Čadca–Jablunkov (mit Ausnahme des Tunnels am Jablunkapass, der erst 1917 zweigleisig in Betrieb ging) zweigleisig fertiggestellt. 1907 folgte die Teilstrecke Jablunkov-Teschen, 1915 Teschen–Oderberg sowie Čadca–Žilina. Seit 1963/64 ist die Strecke elektrifiziert.
In den 1960er Jahren erfolgte eine Streckenverlegung. Dabei wurde eine neue Trasse zwischen Louky nad Olší und Dětmarovice – das an der Bahnlinie Bohumín–Kraków liegt – errichtet. Die vorher genutzte Strecke von Louky nad Olší nach Bohumín dient seitdem nur noch dem Güterverkehr.
In den Jahren 2021 bis 2022 ist die Ausrüstung der Strecke von der Staatsgrenze bis Bohumín mit dem europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS vorgesehen.
Streckenverlauf
Die Bahnstrecke verlässt den Bahnhof Žilina nordwärts über die Waag in das Tal der Kysuca hinein, dem sie bis Svrčinovec folgt, wo die Bahnlinie in einem Seitental den Anstieg zum Jablunkapass in Angriff nimmt. Nach Passieren der tschechischen Staatsgrenze wird die Passhöhe untertunnelt und im Tal der Lomna, dann (ab Jablunkov) der Olsa über Český Těšín und Karviná nach Bohumin gelangt.
Heutiger Zustand
Die Bahnstrecke gehört zu den wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen der Slowakei und Tschechien (neben der im Zwei-Stunden-Takt bedienten Bahnstrecke Púchov–Horní Lideč am Lissapass). Auf ihr verkehren (Fern-)Züge der Relation Ostrava – Bohumín – Žilina im Zwei-Stunden-Takt sowie zusätzliche Fernzüge, die auf slowakischer Seite teilweise über Žilina hinaus von/nach Košice, auf tschechischer Seite meist über Ostrava hinaus von/nach Prag durchgebunden werden oder in Ostrava zeitnahe Anschlüsse von/nach Prag bieten. Die Zugkreuzung der vertakteten zweistündlichen Züge findet in Čadca statt. Außerdem wird die Strecke täglich von mehreren Nahverkehrszügen befahren, die von Žilina ausgehend meist in Čadca, von Bohumín beginnend in Jablunkov enden. Von großer Bedeutung ist der Güterverkehr.